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Australian Shepherd Bild

Australian Shepherd Steckbrief

Die wichtigsten Fakten zur Rasse auf einen Blick

Charakter
Charakter:
Aktiv, Smart, Friendly, Loyal, Lernfreudig
Größe
Größe:
51 - 58 cm Rüde
46 - 54 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
25 - 32 kg Rüde
16 - 25 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
13 bis 15 Jahre

Der Australian Shepherd ist ein intelligenter, aktiver Hütehund, der ursprünglich für die Arbeit mit Viehherden gezüchtet wurde. Mit seinem attraktiven Aussehen, seinem freundlichen Wesen und seiner Vielseitigkeit erobert er die Herzen vieler Hundeliebhaber. Ausreichend beschäftigt und konsequent erzogen, wird er zu einem treuen, anhänglichen Begleiter für aktive Familien.

Du suchst einen cleveren, sportlichen Hund, der dich auf Schritt und Tritt begleitet? Dann könnte der Australian Shepherd genau der Richtige für dich sein! Diese Hütehunde sind wahre Energiebündel mit einem einzigartigen Arbeitseifer. Sie lieben es, mit ihren Menschen zusammen zu sein und neue Dinge zu lernen. Gleichzeitig brauchen sie aber auch eine konsequente Führung und sinnvolle Beschäftigung. Wenn du bereit bist, einem Aussie das Training und die Auslastung zu bieten, die er braucht, wirst du mit einem fantastischen Gefährten belohnt.

Australian Shepherd Herkunft und Geschichte

Trotz seines Namens stammt der Australian Shepherd nicht aus Australien, sondern entstand im 19. Jahrhundert im Westen der USA. Einwanderer brachten verschiedene Hütehunde mit, darunter auch Collies und Bordercollies aus Australien, die zur Entwicklung der Rasse beitrugen. Auf den großen Farmen und Ranches wurden die Hunde zur Arbeit mit Rindern und Schafen eingesetzt. Ihr Talent, selbstständig zu arbeiten und intelligent auf die Kommandos ihrer Besitzer zu reagieren, machte sie schnell unentbehrlich. Mit der Zeit kristallisierte sich ein einheitlicher Rassetyp heraus. Das attraktive Aussehen und die vielfältigen Talente der Aussies führten dazu, dass sie auch außerhalb der Landwirtschaft immer beliebter wurden. 1993 erkannte der American Kennel Club die Rasse offiziell an.

Australischer Schäferhund Welpe
Info
Umgangssprachlich: Aussie

Australian Shepherd Charakter und Wesen

Australian Shepherds sind energiegeladene, intelligente Hunde mit einer niedrigen Reizschwelle. Sie reagieren schnell auf Umweltreize und treffen als ehemalige Hütehunde selbstständig Entscheidungen. Das macht sie einerseits zu aufmerksamen Begleitern, andererseits aber auch anspruchsvoll in der Haltung. Fremden begegnen sie oft reserviert bis misstrauisch – ihr ausgeprägter Territorialinstinkt ist bis heute erhalten.

Wichtig zu wissen: Das häufigste Verhaltensproblem beim Australian Shepherd ist Aggression aus Angst oder Unsicherheit. Hundetrainer berichten regelmäßig von Aussies, die nach Beißvorfällen in die Hundeschule kommen. Ohne ausreichende körperliche und geistige Auslastung, klare Regeln und eine erfahrene Führung können sich problematische Verhaltensweisen entwickeln. Frustration und Unterforderung äußern sich bei dieser Rasse schneller als bei anderen durch Nervosität, übermäßiges Bellen oder reaktives Verhalten.

Richtig gehalten zeigt sich der Aussie als treuer, verschmuster Begleiter, der die Nähe seiner Familie genießt. Wer einen aktiven, sportlichen Lebensstil pflegt und bereit ist, täglich 1,5 bis 2 Stunden in Training und Beschäftigung zu investieren, findet im Australian Shepherd einen unermüdlichen Partner.

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Verspieltheit

Ruhig

Verspielt

Freundlichkeit

Reserviert

Freundlich

Australian Shepherd Erscheinungsbild

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Australian Shepherd Erziehung und Training

Dein Australian Shepherd Welpe bringt von Natur aus ein großes Potential mit, muss aber von Anfang konsequent erzogen werden. Aussies sind hochintelligent und lernfreudig, haben aber auch einen ausgeprägten Hütetrieb und einen starken Willen. Ohne klare Regeln und sinnvolle Auslastung können sich unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln.

Früh eingeführte Grundkommandos und ein liebevolles, aber bestimmtes Auftreten helfen deinem Welpen, seinen Platz in der Familie zu finden. Positives Bestärken erwünschter Verhaltensweisen ist dabei der Schlüssel. Aufgrund ihres Arbeitswillens und Temperaments brauchen junge Aussies viel Beschäftigung in Form von Suchspielen, Apportieren oder Agility.

Gerade in der Welpenzeit ist es wichtig, deinen Australian Shepherd behutsam an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen zu gewöhnen. Durch die Sozialisierung lernst er, fremde Reize besser einzuordnen.

Spätestens mit Beginn der Pubertät solltest du konsequent deine Führungsrolle etablieren, sonst übernimmt dein cleverer Aussie gern selbst das Kommando. Bleib geduldig, aber bestimmend und fordere deinen Hund mental wie körperlich. Trainiere in kurzen Einheiten und variiere die Übungen, um ihn bei Laune zu halten.

Ebenso wichtig wie die Auslastung ist das sogenannte Abschalttraining: Dein Aussie muss lernen, auch mal zur Ruhe zu kommen und nicht auf jeden Reiz zu reagieren. Viele Halter machen den Fehler, ihren Hund ständig zu beschäftigen, wodurch er immer mehr Aktivität einfordert. Baue bewusst Ruhephasen ein und belohne entspanntes Verhalten. Ein gut erzogener Australian Shepherd kann auch mal abschalten – das muss er aber erst lernen.

Mit der richtigen Erziehung, ausreichend Bewegung und gezieltem Ruhetraining wird dein Australian Shepherd zu einem ausgeglichenen Begleiter heranwachsen.

Trainierbarkeit

Schwierig

Leicht

Australian Shepherd - Gesundheit

Australian Shepherd Gesundheit

Australian Shepherds sind im Allgemeinen robuste, gesunde Hunde. Wie bei vielen Rassehunden gibt es aber einige Erkrankungen, für die eine genetische Veranlagung bestehen kann. Dazu gehören Hüftgelenksdysplasie, erbliche Augenkrankheiten und die MDR1-Genmutation, die zu Überempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Medikamenten führt.

Vor dem Kauf eines Welpen solltest du dich vergewissern, dass die Elterntiere gesundheitlich untersucht wurden und frei von genetischen Erkrankungen sind. Achte auch später auf Anzeichen wie Lahmheit, Sehstörungen oder extreme Müdigkeit und Appetitlosigkeit, die auf gesundheitliche Probleme hindeuten können.

Um Übergewicht und Gelenkproblemen vorzubeugen, ist auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt helfen, mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit guter Pflege und etwas Glück erreichen viele Australian Shepherds ein Alter von 12-15 Jahren.

Australian Shepherd Pflege und Fellpflege

Das dichte, mittellange Fell der Australian Shepherds sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und lose Haare zu entfernen. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst ist der Pflegeaufwand etwas höher. Häufiges Baden ist nicht nötig, außer der Hund hat sich schmutzig gemacht.

Kontrolliere regelmäßig die Ohren deines Aussies auf Entzündungen und die Augen auf Reizungen oder Trübungen. Die Krallen sollten gekürzt werden, wenn sie nicht von alleine durch den Abrieb auf dem Boden kurz bleiben.

Australian Shepherds brauchen hochwertige Nahrung, die auf ihr Alter und ihre Aktivität abgestimmt ist. Achte auf eine ausgewogene Zusammensetzung und vermeide Übergewicht, indem du Futter- und Portionsempfehlungen befolgst. Stelle immer frisches Wasser zur Verfügung.

Mit der richtigen Ernährung, regelmäßiger Fellpflege und Gesundheitsvorsorge bleibt dein Australian Shepherd fit und hübsch anzuschauen.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

Australian Shepherd Lebenserwartung und Alterung

Dank guter Zucht und Pflege haben Australian Shepherds heute eine Lebenserwartung von 12-15 Jahren. Wie bei allen Hunden können mit zunehmendem Alter gesundheitliche Probleme auftreten, deren Anzeichen man aufmerksam beobachten sollte.

Häufige Alterserscheinungen sind nachlassende Sinne, Gelenkbeschwerden und eine Abnahme der körperlichen und geistigen Fitness. Durch altersgerechte Anpassungen in Ernährung und Bewegung kannst du deinen Senior-Aussie unterstützen. Biete öfter kurze Spaziergänge statt einzelner langer Runden an und wähle ein leicht verdauliches Futter mit weniger Kalorien. Achte auf genug Ruhephasen und stelle sicher, dass dein Hund jederzeit bequem liegen und aufstehen kann.

Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, altersbedingte Erkrankungen wie Arthrose, Herz- oder Nierenprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit der richtigen Seniorenpflege kannst du deinem Australian Shepherd einen angenehmen, würdevollen Lebensabend ermöglichen und noch lange aktiv mit ihm zusammen sein.

Australian Shepherd Zusammenleben und Alltag

Bei der Entscheidung für einen Australian Shepherd solltest du dir bewusst sein, dass diese aktiven, intelligenten Hunde viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Ein Haus mit Garten ist ideal, um dem Bewegungsdrang des Aussies gerecht zu werden. Bei konsequenter Erziehung können sie sich aber auch an eine Wohnung anpassen, wenn sie genug Auslastung durch lange Spaziergänge, Wanderungen oder Hundesport bekommen.

Australian Shepherds lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Sie sind anhänglich, aber auch fordernd, was Beschäftigung angeht. Für Familien mit Kindern ist der Aussie nur bedingt geeignet – besonders bei Kleinkindern ist Vorsicht geboten. Die niedrige Reizschwelle der Rasse kombiniert mit den unberechenbaren Bewegungen kleiner Kinder kann zu Konflikten führen: Ein stolperndes Kind, das sich im Fell festkrallt, kann eine Abwehrreaktion auslösen. Da Aussies zudem gern hüten, besteht die Gefahr, dass sie Kinder umkreisen, anstupsen oder zwicken. Dies erfordert konsequentes Training und ständige Aufsicht.

Mit anderen Hunden kommen sie meist problemlos aus, wenn sie als Welpe gut sozialisiert wurden. Bei Katzen und kleinen Haustieren wie Kaninchen kommt der Hütetrieb durch, so dass ein harmonisches Zusammenleben nicht immer möglich ist.

Durch ihren Arbeitseifer und die Freude an gemeinsamen Aktivitäten eignen sich Aussies toll als Begleiter beim Joggen, Radfahren oder Wandern. Auch Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Dogdance machen ihnen viel Spaß und schweißen Hund und Halter zusammen.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit Haustieren

Niedrig

Hoch

Australian Shepherd Vor- und Nachteile

Australian Shepherds haben viele positive Eigenschaften, die sie zu wunderbaren Begleitern machen. Sie sind intelligent und lernfreudig, was das Training zu einem Vergnügen macht. Zudem sind sie aktiv und sportlich, immer bereit für neue Abenteuer an der Seite ihrer Besitzer. Aussies gelten als anhänglich und treu, sie bauen eine enge Bindung zu ihrer Familie auf. Dank ihrer Vielseitigkeit sind sie für verschiedene Aufgaben einsetzbar, von Hundesport bis hin zu Assistenzhunde-Tätigkeiten. Im Umgang mit Menschen und anderen Hunden zeigen sie sich meist freundlich und verträglich.

Die Herausforderungen dieser Rasse werden oft unterschätzt. Der Australian Shepherd ist zum Modehund geworden – viele kaufen ihn wegen seines attraktiven Aussehens, ohne die Ansprüche eines Arbeitshundes zu verstehen. Die Folge: Aussies gehören zu den Rassen, die überdurchschnittlich oft in Tierheimen landen, weil Halter überfordert sind.

Australian Shepherds brauchen täglich 1,5 bis 2 Stunden aktive Beschäftigung – nicht gemütliche Spaziergänge, sondern echtes Training, Hundesport und Kopfarbeit. Ohne ausreichende Auslastung entwickeln sie schnell Verhaltensprobleme bis hin zu Aggression aus Frustration. Sie benötigen einen erfahrenen Halter, der ihre niedrige Reizschwelle und Eigenwilligkeit einschätzen kann. Für Familien mit Kleinkindern sind sie nur bedingt geeignet. Der Hütetrieb kann dazu führen, dass sie Kinder umkreisen oder zwicken. Ihr dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege. Zudem sind sie anfällig für gesundheitliche Probleme wie die MDR1-Genmutation und Augenerkrankungen.

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Australischer Schäferhund Welpe

Australian Shepherd Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Australian Shepherd-Welpe?

Für Australian Shepherd-Welpen von seriösen Züchtern musst du in Deutschland meist zwischen 1.200 und 2.000 Euro einplanen. Der Preis hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie der Fellfarbe, der Abstammung und der Frage, ob der Welpe als Familienhund oder mit Papieren für die Zucht erworben wird. Neben den Anschaffungskosten fallen für Futter, Ausstattung, Tierarzt und Co. zusätzliche monatliche Kosten von rund 100 Euro an, die man bei der Kaufentscheidung berücksichtigen muss.

Ist ein Australian Shepherd ein guter Anfängerhund?

Nein, der Australian Shepherd ist kein Anfängerhund. Erfahrene Hundetrainer raten Erstbesitzern explizit von dieser Rasse ab. Aussies haben eine niedrige Reizschwelle, einen ausgeprägten Hütetrieb und brauchen täglich 1,5 bis 2 Stunden aktive Beschäftigung – nicht nur Spaziergänge, sondern echtes Training und Kopfarbeit. Ohne erfahrene, konsequente Führung können sie problematische Verhaltensweisen bis hin zu Aggression aus Unsicherheit entwickeln. Die hohe Zahl an Aussies in Tierheimen zeigt, wie oft Halter überfordert sind. Wer sich als Erstbesitzer dennoch einen Aussie zutraut, sollte von Anfang an eng mit einer Hundeschule zusammenarbeiten und sich intensiv mit der Rasse auseinandersetzen.

Können Australian Shepherds alleine bleiben?

Australian Shepherds sind anhängliche, menschenbezogene Hunde und sollten nicht zu lange alleine gelassen werden. Besonders Welpen und unausgelastete Aussies neigen sonst zu Bellen oder destruktivem Verhalten. Schaffst du es, deinen Hund durch morgendliche Spaziergänge, Beschäftigung mit BARF-Spielzeugen oder Kausnacks auszulasten, kann er aber durchaus mal ein paar Stunden alleine bleiben. Gewöhne ihn dazu am besten behutsam mit immer etwas längeren Abwesenheiten an das Alleinsein und sorge für einen gemütlichen Rückzugsort. So lernt dein Australian Shepherd, sich in deiner Abwesenheit zu entspannen, bis du wieder nach Hause kommst.

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